Freitag, 12. November 2010,
Kunsthalle Luzern

15.00 Uhr

Grüsse aus der Basis

migma hat die Mitglieder der Basis, der Dokumentationsstelle der Zentralschweizer Kunstschaffenden eingeladen, in Form einer A5-Postkarte Einblicke in ihre Ateliers zu geben. Eine Ausstellung zeigt die zurückgesandten Postkarten. Weitere Informationen unter „Download“.


18.00 Uhr

Simon Chen verliest Atelier-Grüsse

Zusammen mit dem Publikum betrachtet der Slam Poet Simon Chen einzelne Atelier-Postkarten. Nach und nach gehen diese an die Besucher über und werden zu Tickets für Atelierbesuche.


20.00 Uhr

an_lili

Die Basis der gemeinsamen Arbeit von Annekäti Mahler, Livia Winiger und Li Duenner liegt in der unverblühmten Freude des Moments, der Aktion und Interaktion mit einem bestimmten Umfeld. Ausgangspunkt der aktuellen Arbeit war ein Atelierstipendium in Varanasi (Indien).


anschliessend

Dorothea Rust

„Ich arbeite mit Bewegung, Handlung, Stimme, tänzerischer Geste, mit Naturmaterialien und Alltagsgegenständen, mit in Medien vorgefundenen Bildern, Musik und Sound, sowie mit der Präsenz der Menschen im Raum zum Zeitpunkt der Aktion. Diese Erweiterungen des eigenen Körperraumes sind und werden einer Situation ausgesetzt, deren Ausgang offen ist.“


Foto: Stefan Rohner

Katja Schenker

„Mich interessiert die condition humaine. Ich versuche Formen und Abläufe zu schaffen für die fragmentierten oder verdichteten Strukturen des Selbst, für das In-der-Welt- und In-Beziehung-Sein. Ich arbeite mit Veränderung oder den Spuren eines Prozesses, der als Performance live oder, was die installativen und skulpturalen Arbeiten betrifft, über Jahre geschieht.“


Californium 248

« On pense aux contrastes qui habillent le paysage californien. La route bétonnée s'élance à perte de vue et passe de la vallée de la mort aux jardins fertiles en traversant des champs de neige, des villes surpeuplées, des déserts brûlants et des "Disneyland" enchantés. »

Die Zusammenarbeit ohne hierarchische Struktur ist Teil des Konzepts und Grundlage des Schaffens. Das Performance-Kollektiv Théo Keiflin, Zofia Klyta-Lacombe, Thomas Köppel, Sonia Rickli, Coralie Rouet und Simon Senn interessiert sich für Fragestellungen rund um mediale Repräsentationsmodelle: Der zeitgenössische Körper inszeniert sich auf allen denkbaren Bildträgern. Diese Körper werden in unseren Köpfen zu Modellen, diese wiederum beeinflussen unser Handeln im Alltag.

Samstag, 13. November 2010,
Kunsthalle Luzern

20.00 Uhr

Muda Mathis / Sus Zwick

„Wir arbeiten in den Bereichen Performance, Video und Musik. Alle diese verschiedenen Medien, Arbeitsfelder und Themen beeinflussen und durchdringen sich gegenseitig. An der Performance interessiert uns das erzählerische Abstrakte. Uns inspiriert das Physikalische, Philosophische, Alltägliche, das Mythologische, Absurde, Pop und die Kulturgeschichte.“

anschliessend

Franz Gratwohl

Das zentrale Moment in Franz Gratwohls aktuellen Arbeiten bildet die List der Anziehung zwischen menschlicher Physis und sozialem Raum. Sein konzeptionell geschärfter Blick richtet sich nicht ohne Schalk auf etwaige Unregelmäßigkeiten in einer nach Regeln verlaufenden Bahn.


Cornelia Huber

Cornelia Huber arbeitet an den Schnittstellen von bildender Kunst, Tanz und Musik und entwickelt grossräumige, installative Inszenierungen in leer stehenden Räumlichkeiten. Ihr Fokus liegt einerseits auf der Umsetzung transdisziplinärer Projekte, und andererseits auf der Entwicklung neuer Rahmenbedingungen, die weder an eine Sparte, noch an bestimmte Konventionen gebunden sind.


Foto: Ralph Kühne

Isa Wiss

Stimme
Improvisation
Wort

Lost Lucy

Improvisationen für Lucy

Lucy wurde im Mai 2009 das letzte Mal gesehen – in Chicago.

Lucy lebt lustvolle Liebeleien.

Lucy ist lustig und schön.

Lucy lacht laut.

Lucy lispelt.

Lucy mag leise Lieder.

Lucy lief und verschwand.

Isa Wiss will Lucy wiederfinden – an migma in Luzern.

Lucy liebt Schnee.






Kunsthalle Luzern

Bürgenstrasse 34-36 (bis 31.12.2010)
6005 Luzern
info@kunsthalleluzern.ch
www.kunsthalleluzern.ch

Anfahrt

Bushaltestelle „Weinbergli“
Linien 6/7/8 ab Bahnhof






Kunsthalle Luzern




















Alfred Richterich Stiftung

Casimir Eigensatz Stiftung

Ernst und Olga Gubler-Hablützel Stiftung

Gemeinnützige Gesellschaft der Stadt Luzern

Oertli-Stiftung