Freitag, 11.Mai 2012,
Hallenbad Luzern

20.00 Uhr

Detektiv Bureau

Das „Detektiv Bureau“, bestehend aus Mathis Pfäffli, Nadine Gerber, Daniel Peter und Christoph Barmettler ist als Gestaltungs- und Veranstaltungsteam bekannt und erweitert sein Netzwerk kontinuierlich in den unterschiedlichsten Bereichen. Sein Anliegen ist es, direkt und spontan auf eigene und Bedürfnisse von Aussen zu reagieren.



Ohne Titel, Neuchâtel,
10.07.10
Foto: David Hounchering

anschliessend

Domenico Billari

Alles ist möglich. Domenico Billaris Einstellung zum Leben lässt sich direkt auf seine künstlerische Haltung übertragen. Aufgewachsen zwischen zwei Welten, Kalabrien und Basel, ergründet er die Unterschiede zwischen zwei Kulturen und zwei Gesellschaften. In seinen persönlichen Erfahrungen wurzeln seine performativen Statements. Es sind fundamentale Werte wie Familie, Identität oder Freiheit, die ihm als Ausgangslage für seine künstlerische Auseinandersetzung dienen; begleitet von Spontaneität und der erfrischenden Art des charismatischen Künstlers. Unabhängig davon, ob die Performances ihren Ausdruck in sensiblen, unscheinbaren Gesten oder in pompös inszenierten Interventionen finden, sie bleiben nie unkommentiert. Seiner eigensinnigen Arbeit setzt nur Domenico Billari selbst die Grenzen und als Künstler weiss er: Alles ist möglich.
(Andreas Mattle, 2009, Verein Kunstwollen)


Eisprung 1996
Non-Lieux-Projekt Basel,
Foto: Alban Rüdisüli

Pascale Grau

"Ich ziele darauf ab im Gegenüber Emotionen zu wecken. Dies geschieht oft durch den Einsatz der Stimme. Dabei thematisiere ich den Körper als Medium und als Speicher des kulturellen Gedächtnisses. Für migma 12 lasse ich Quellen- und Dokumentationsmaterial einer frühen Solo-Performance Eisprung (1993) wieder aufleben und aktualisiere diese in einer Lecture-Performance."


Cornelia Hartmann

„Momentan interessiert mich in meiner Tanzarbeit vor allem die Verbindung des Inneren zum Äußeren und des Äußeren zum Inneren, der Körper als Ort gespeicherter Erfahrungen und gelebten Lebens. Damit einhergehen für mich die Arbeit und das Erforschen der Verbindung von Tanz und Bewegung mit Sprache und Stimme. Denn wir erzählen mit Stimme in unserer oder unseren Sprachen und unserem Körper in Bewegung.“


Christian Zehnder

Christian Zehnders musikalische Welt schöpft aus den archaischen Verlautbarungen der menschlichen Stimme und ist ganz im Topos der alpinen Welt verankert. Aus dem Umfeld des (Musik-)Theaters und der zeitgenössischen Musik entwickelte der Stimmenkünstler weit ab von Traditionen eine ganz eigene Musik, die auch als eine abstrakte Utopie der Heimat verstanden werden kann. Sie steht in ständiger Konfrontation mit einer gegenwärtigen und ihn prägenden Landschaft zwischen urbaner und urtümlicher Kultur. Damit weisen Zehnders Werke der jüngsten Zeit noch mehr über die Grenzen hinaus und haben nichts mehr mit folkloristischer Befindlichkeit gemein.
Als Solist, Komponist und Regisseur transformiert er Essentielles aus dem alpinen Schaffensraum in die verschiedensten Disziplinen und behauptet darin kompromisslos eine eigenständige künstlerische Vision; den new space mountain.



Freies Schwimmen in den beiden Pools

Samstag, 12.Mai 2012,
Hallenbad Luzern

20.00 Uhr

Limmat-Nixen

Die Limmat-Nixen Zürich wurden im Jahre 1961 gegründet. Sie traten u.a. zur Eröffnung des Hallenbades in Luzern auf. Musikalität, Kondition, Konzentration, Flexibilität, Anmut, Beweglichkeit sowie tänzerische Fähigkeiten zeichnen gute Synchronschwimmerinnen aus.


anschliessend

Dashenka Prochazka

"Lass uns über dieses pinkfarbene Etwas sprechen, über diese Mischung aus Superheld und zerbrechlichem Geschöpf, in das du dich für eines deiner Projekte verwandelst. Was genau steht dahinter?"

"Es ist sicher eine Figur, die beides darstellt, sowohl Zerbrechlichkeit als auch Stärke – und all das verbunden mit Weiblichkeit. Männlichkeit und Weiblichkeit, diese beiden Pole waren es auch, um welche es mir ging. Darum, wie diese Pole sich abstossen und gleichzeitig anziehen und um das Spannungsfeld, das dabei entsteht. Das ist auch in anderen Arbeiten von mir immer mal wieder ein Thema, diese Anziehung und Abstossung von zwei Polen." (Antonio Haefeli, kinki mode)


Foto: Amélie Blanc

YoungSoon Cho Jaquet

YoungSoon Cho Jaquet develops her work on perception further with a focus on presentation’s context. Her choreographic work often involves objects that she manipulates. In this performance, she invites us to explore the relation between space and architecture, space and people in the audience.

HERE & THERE
I am here. I am there. I am here again. I go elsewhere. I go there. Now I am here... and there. I was that way, there. I am that way, here. And there. I am with you. I am going away. That way, there. I see you there. I am getting near. Standing here. Standing there. Sitting near. Standing far away. Not there anymore. Already far away.



Christian Wolfarth und Hideto Heshiki

Im Gegensatz zu vielen zeitgenössischen Schlagzeugern hat Christian Wolfarth sein Instrumentarium nie mit elektronischen Geräten erweitert, vielmehr folgt er seit Jahren einer Ästhetik, die durchaus in gewissem Sinne als "elektronisch" zu bezeichnen ist.

Hideto Heshikis abendfüllenden Choregrafien wie auch seine oft auf Improvisation beruhenden Arbeiten zeichnen sich durch eine fast explosive physische Präsenz und durch die ständige Auseinandersetzung mit verschiedensten Musikstilen und Live-Musikern aus.



Freies Schwimmen in den beiden Pools






Hallenbad Luzern

Bireggstrasse 36
6003 Luzern
www.hallenbadluzern.ch

Anfahrt

Bushaltestelle „Steghof“
Linie 4 ab Bahnhof






Hallenbad Luzern





















Ernst und Olga Gubler-Hablützel Stiftung

Casimir Eigensatz Stiftung

Gemeinnützige Gesellschaft der Stadt Luzern

Alfred Richterich Stiftung








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